Über mich

Das bin ich…

Seit Kindheit zog mich alles automatisch an was aus Stoff, Wolle und Filz war.

Ich lernte sehr früh stricken, häkeln und nähen und so kleidete ich meine Puppen und Bären zum Leidwesen meiner Mutter in regelmässigen Wochenabständen neu ein.

Die unterschiedlichen Farben der Wolle und Stoffe und auch deren Geruch haben seit je her eine unwahrscheinliche Anziehungskraft auf mich. So war es für mich immer sehr nahe liegend, einen kreativen Beruf zu erlernen, was aber dann aus diversen Gründen in dieser Zeit nicht möglich war. Aus diesen Umständen heraus entstand 1989 mein Nähatelier (damals Nähizauber-Nunningen Na-Nu) woraus später Nanooh.ch wurde) Dort konnte und kann ich meine Leidenschaft und Ideen so richtig ausleben. Wenn ich in meinem Arbeitszimmer sitze, umringt von meinen Textilien, werde ich nur so von Ideen und Einfällen überhäuft. So sind etliche spezielle und originelle Kinder und Erwachsenen Accessoires entstanden – vor allem habe ich mich damals auf gut sitzende Kindermützen die mitwachsen spezialisiert, was mir auch den Namen «Chappe Doris» einbrachte. So habe ich an etlichen Kunstandwerkermärkten und Monatsmärkten in den vergangenen Jahren (3 Jahrzehnt) teilgenommen.

Mit meinem Verdienst finanzierte ich mir dann mein «Kleinmädchentraum» und habe mir so die Ausbildung zur Handarbeitslehrerin ermöglicht. Während der Ausbildung durfte ich bereits in der Unterstufe unterrichten, und so meine Ideen mit den Schülern umsetzten.

Vor rund 8 Jahren habe ich mich dann vermehrt auf die Herbstmesse Basel konzentriert, wo ich die Möglichkeit erhalten habe, auf dem Petersplatz meine liebenswerte Monsterchen – ich nenne sie auch meine Monsterkinder- zum Verkauf anzubieten. Die Monsterchen begleiten mich noch immer, aber ich habe mich nun vermehrt auf Wärmetiere und Kissen mit Rapskörner konzentriert, da mich das altbewährte und etwas vergessene Füllmaterial Rapskörner zum erwärmen sehr fasziniert und auch beeindruckt. Aus dem Gedanken heraus sich nun vermehrt auf bestehendes um sich herum zu konzentrieren, packte ich die Gelegenheit und widme mich meiner heimlichen Leidenschaft dem Upcyling von Fahrradschläuchen. Ein wunderbarer Werkstoff,  der sich in seiner Beschaffenheit und seiner Verschiedenheit der Aufdrucke, Oberfläche und Designe so unterscheidet, es aber einem eben dadurch ermöglicht,  einen neuen «Stoff» genannt Plache zu kreieren und davon Stücke herzustellen, die sich für tolle Unikate, wie Taschen, Rucksäcke und Etuis super eignen.

Ab Mitte November wechsel ich dann wieder auf mein altes bestehendes Accessoires Sortiment, aber mehr für Erwachsene – und biete so meine handgestrickten und genähten Mützen, Schals, Stirnbänder, Handstülpen etc. auf den verschiedenen Weihnachtsmärkten an.

Ich schätze sehr den Kontakt mit den Kunden, so kann ich hautnah miterleben wie meinen neusten Kreationen bei ihnen ankommen, die in meinem Nähatelier in Nunningen entstanden sind. Denn es ist mir sehr wichtig gute, praktische und qualitativ hochstehende Qualität anzubieten.

Einen wichtigen Begleitspruch der mich in meinem kreativen-Alltag begleitet ist:

Der, der mit seinen Händen arbeitet, ist ein Arbeiter.
Der, der mit seinen Händen und mit seinem Kopf arbeitet, ist ein Handwerker.
Der, der mit seinen Händen, seinem Kopf und seinem Herzen arbeitet ist ein Künstler.
— Franz v. Assisi

Denn es gibt nichts Schöneres als die Möglichkeit zu haben seine Ideen und Phantasien umzusetzen und zu verwirklichen, und so mit seinen eigenen Händen neues zu erschaffen.